Ausnahmsweise waren wir bei unserer regelmäßigen Erkundungstour durchs Haus auch mal in der Raucherecke. Naja, es ist mehr ein Rauchergang, der eine Art Balkon in der Lücke zwischen dem alten GRIPS-Gebäude und dem Anbau von 1995 ist.
Die GRIPSler nennen ihn das „Paradies“, weil dieser schmale Gang eine Art „grüne Oase“ inmitten des Hauses darstellt.
Und was sehen wir dort ganz unschuldig versteckt zwischen grünen Zweigen an der Wand hocken? Bambi!
Doch wie genau ist es dort hingelangt? Als wir unseren künstlerischen Betriebsdirektor Pete, der immer für einen Scherz zu haben ist, fragen, antwortet er: "Mit einer Leiter!"
Das soll es gewesen sein? Niemals. Wir forschen weiter. Auch die Schneiderinnen Anne und Sabine, die ganz in der Nähe des „Paradieses“ arbeiten, wissen von nichts. Nur einen Tipp können sie uns geben: „Das Reh versteckt sich bestimmt schon seit 12 Jahren.“ Aber wer weiß, was wirklich damals passierte?!
Die Suche nach einer Antwort geht weiter. Wir sollen die Requisiteure fragen, die wissen das bestimmt. Na gut, schnell mal ’ne Facebook-Nachricht geschrieben, doch leider wieder kein Erfolg. Bambi ist leider länger am Haus als unser Requisiteur.
Langsam wird uns klar: Das Reh im „Paradies" ist ein Mysterium.